Auf unserer Reise durch dem Großraum Münsterland besuchten wir auch Bielefeld mit seiner berühmten Universität, dessen Gebäude als eines der größten Europas gilt. War der Himmel zuerst noch blau und sonnig strahlend verdunkelte sich dieser als wir uns dem Universitätsgebäude näherten. Durchs von jungen Künstler durch Graffiti „verschönerte“ Parkhaus, vorbei an frustrierten Studenten gelangten wir ins Hauptgebäude, wo uns auch gleich die wenig autonomen aber gleichgeschalteten Arbeitsgemeinschaften für Antifa, Feministen, Schwule und Überwachung ins Auge sprangen. Das Universitätsgebäude selbst wirkte wie eine Mischung aus Gewächshaus und marodem Einkaufszentrum. In gewisser Weise erinnerte es mich an das Einkaufszentrum Colon in Willemstad auf Curacao, nur das dort Tauben durch die Hallen flogen. Im Vorbeigehen schnappte ich noch die Worte eines Studenten auf, der zu seinen Freunden sagte: „Ich glaube es regnet durchs Dach!“, während er zum Glasdach empor schaute, welches sich durch Moose und Algen z.T. bereits grün gefärbt hatte. Auf dem Rückweg vergegenwärtigte ich mir die zunehmende Islamisierung anhand einiger Studentinnen, die noch vor wenigen Jahren westlich gekleidet durch die Universität geschlendert wären.